Klimawandel und Gesundheit im Anthropozän
Artikel des Umweltforschers Ulrich Pöschl über die Verantwortung und Fähigkeit der Menschheit, ihre Lebensgrundlage nicht zu verschlechtern oder gar verloren gehen zu lassen.
Paul Crutzen prägte den Begriff Anthropozän als das vom Menschen bestimmte Erdzeitalter. Viele Forschungsgruppen des Max-Planck-Instituts für Chemie (MPIC) befassen sich mit Themen, bei denen es darum geht, die Auswirkungen des Menschen auf das Erdsystem zu ermitteln oder zu quantifizieren. In einem aktuellen Editorial des Deutschen Klimakonsortiums (DKK) widmet sich MPIC-Direktor Ulrich Pöschl jetzt dem Thema Klimawandel und Gesundheit im Anthropozän .
Sein Resümee ist gleichzeitig an Appell: „Wir sind in der Lage und haben bereits damit begonnen, den Planeten und unsere Umwelt tiefgreifend zu verändern; also lasst uns versuchen, dabei in die richtige Richtung zu gehen.“ Aus wissenschaftlicher Sicht liegt es nahe, passende Wege nach den Grundprinzipien des kritischen Rationalismus zu suchen und zu beschreiten, d.h., nach dem jeweils besten Stand des Wissens, aber ohne Absolutheitsanspruch.
Das vollständige Editorial lesen Sie hier: https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/ueber-uns/positionen/kolumne-zur-sache.html?expand=6951&cHash=cd573369453328c520f4d62961626e25