Chancengleichheit
Das Max-Planck-Institut für Chemie setzt auf herausragende wissenschaftliche Begabung, Kreativität und Leidenschaft. Unabhängig von Geschlecht, Nationalität, Religion, körperlicher Beeinträchtigung/Behinderung, Alter, kultureller Herkunft und sexueller Identität fördern und unterstützen wir den wissenschaftlichen Nachwuchs. Bei der Gestaltung gleicher Chancen legen wir einen Schwerpunkt auf die Vereinbarkeit von Familie und Forschung.
Aufgabe der gewählten Gleichstellungsbeauftragten ist es gemäß den Grundsätzen der Max-Planck-Gesellschaft, dazu beizutragen, dass die Gleichbehandlung von Frauen und Männern umgesetzt und überwacht wird und dass Geschlechterdiskriminierung am Institut beseitigt und vorgebeugt wird. Sie sind an allen Maßnahmen beteiligt, die die Angestellten, die Organisation und das Sozialleben des Instituts, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betreffen. Das MPI-C bietet auch eine vertrauliche Beratung an.
Gleichstellungsplan des Max-Planck-Instituts für Chemie (pdf)
Chancengerechtigkeit in der Max-Planck-Gesellschaft
Max Planck Gender Equality Plans: Statement on Gender Equality Monitoring for Horizon Europe Proposals(pdf)
Wir betreiben familienbewusste Personalpolitik, weil wir als Arbeitgeber für hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im internationalen Umfeld attraktiv sein wollen – und das sogar mit Qualitätssiegel. So ist die Max-Planck-Gesellschaft berechtigt, als Wissenschaftsorganisation mit all ihren Instituten das Zertifikat der gemeinnützigen GmbH
berufundfamilie zu führen.
Wir legen außerdem Wert auf flexible Arbeitszeit- und Teilzeitmodelle im Hinblick auf bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wichtige Vorträge oder Meetings sollen am Max-Planck-Institut für Chemie nicht nach 16 Uhr angesetzt werden.
Gemeinsam mit dem MPI für Polymerforschung stehen uns in den Kitas des Studierendenwerkes der JGU Mainz 25 Betreuungsplätze für Kinder von 0-6 Jahren zur Verfügung.
Die Max-Planck Gesellschaft kooperiert mit dem Familienservice-Unternehmen pme (
https://www.familienservice.de/web/mainz). Die Angebote von pme reichen von der Vermittlung individueller Betreuungslösungen für Kinder und pflegebedürftige Angehörige über die Krisenberatung bis hin zum Angebot von Online-Ferienspiele.
Eine weitere wichtige Neuerung ist die Erweiterung des Angebotes des Familienservice pme auf schulpflichtige Kinder. Die eigentliche Betreuungsmaßnahme ist durch die Eltern zu tragen; die Max-Planck-Gesellschaft übernimmt die Kosten für die Beratung und Vermittlung.
Die Max-Planck-Gesellschaft hat für ihren weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs - von der Diplomandin bis zur hoch qualifizierten Wissenschaftlerin - ein Mentoring-Programm etabliert, das für jeden Qualifizierungsgrad Unterstützungsmöglichkeiten bietet: das Minerva-FemmeNet. (
https://www.mpg.de/8330183/gendergerechte-karriereentwicklung)
Die Max-Planck-Gesellschaft lebt die Maxime einer diskriminierungsfreien Kultur, in der die Vielfalt und Verschiedenheit der Beschäftigten als Chance begriffen und in der allen gleichermaßen Respekt und Achtung entgegengebracht werden. Weder ethnische Herkunft, Abstammung oder sonstige Herkunft, Geschlecht, sexuelle Identität oder Orientierung, Religion oder Weltanschauung, Behinderung oder Alter dürfen zu persönlichen oder beruflichen Nachteilen führen und die Zugangs-, Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten der Einzelnen beeinflussen.
Als erfolgreiche Forschungsorganisation und Arbeitgeber vieler tausend Beschäftigter ist es ein wichtiges Anliegen der Max-Planck-Gesellschaft, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor jeder Art der Diskriminierung zu schützen. Sie sieht sich zur Vorbeugung, Information und Hilfestellung verpflichtet und tritt jeglichem Verhalten, welches die Würde ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verletzt, konsequent entgegen.
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